Nistkästen
Hier finden Sie eine Auswahl an Nisthilfen aus Beton und WDV-S Material zum Einbau in die WDV-Fassade oder zum Anbringen auf der fertig verputzten Fassade. Alle Nistkästen eignen sich für ökologische Ausgleichsmaßnahmen und behördliche Auflagen. Mit der Installation von Nistkästen leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Arten- und Naturschutz.
Nistkasten All-in-One Lösung
Für den Einsatz als Einbau Nistkasten oder in der Aufputz Variante bieten sich Nistkästen aus Beton an. Für sogenannte Gebäudebrüter bieten sich Nistkästen für Mauersegler, Sperlinge und Fledermäuse an. Es gibt Kombikästen, die Nistplätze für Fledermäuse und Mauersegler gleichzeitig bieten.
Nistkasten Montage als Aufputz-Varianten. Ein Spalt zwischen Nisthöhle und Wand entsteht, der sich für Fledermäuse und deren Wochenstuben eignet.
Nisthöhle als Einbaukasten in das Wärmedämmverbundsystem, kurz WDV-S. Der Brutraum ist großzügig und artgerecht gewählt.
Tipps zum Nistkästen aufhängen
Sie können einige wichtige Dinge beachten beim Aufhängen von Nistkästen. Wir zeigen Ihnen auf unserer Informationsseite, wie Sie Nistkästen am Haus richtig aufhängen, für den besten Bruterfolg. Denn verschiedene Vogelarten bevorzugen unterschiedliche Stellen an Gebäuden und Häusern und im Garten. Wir zeigen Ihnen, was Sie beachten sollten, damit die Tiere die künstliche Nisthilfe annehmen und ihre Jungen darin groß ziehen.
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Welche Nisthilfen sind die Richtigen?
Welches Vogelhaus für welchen Vogel? Jede Art hat unterschiedliche Ansprüche. Grundsätzlich lässt sich unterscheiden in Vogelarten, die im freien brüten. Sogenannte Freibrüter bauen Nester in Hecken und Bäume oder am Ufer. Sie benötigen keine Höhle. Dazu gehören beispielsweise Buchfinken, Rotkehlchen, Stockenten, Störche.
Und dann gibt es die sogenannten Höhlenbrüter. Vögel, die in Höhlungen mit einem Einflugloch ihr Nest bauen, und damit anders vor Fressfeinden geschützt sind.
Und unter den Höhlenbrütern haben unterschiedliche Vogelarten unterschiedliche Ansprüche an der Beschaffenheit und Größe des Einfluglochs von einem Vogelhaus.
Der Waldkauz zum Beispiel hat durch seine Körpergröße einen anderen Platzbedarf als ein Zaunkönig mit durchschnittlich 11 Zentimetern Körperlänge. Kleiber passen das Loch auf ihre Körpergröße an, indem sie es mit einem Lehm-Speichel-Gemisch versehen.
Wir sind Verfechter von einem Flugloch, das oval ist. Diese Form unterstützt die meisten Gartenvögel, wie Blaumeise, Kohlmeisen, und dabei auch seltenere Arten, wie den Gartenrotschwanz und Trauerschnäpper. Oval hat den Vorteil, dass die weit verbreiteten Stare keinen Zugang zur Höhle haben.
Jedem Vogel seine Nisthöhle - verschiedene Hersteller schaffen Vielfalt
Es gibt auf dem Nistkastenmarkt verschiedene Hersteller. Einer der Bekanntesten ist Schwegler. Der Nistkastenbauer ist seit langem im Geschäft und baut die Höhlen für Gartenvögel aus Holzbeton.
Ein weiterer Hersteller ist die Firma vivara. Darüberhinaus gibt es noch kleinere Hersteller deren Produkte als künstliche Höhlen aus Holz zum Einsatz kommen, um die Singvögel zu schützen.
Hängen Sie eine Nisthöhle oder ein Vogelhaus auf und unterstützen Sie damit viele Vögel bei der Suche nach einem passenden Quartier. Schaffen Sie passende Angebote und Nistplätze.
Mitmachen für mehr Natur
Viele Naturschutzvereine widmen sich dem Vogelschutz. Die Bekanntesten sind der NABU und der LBV in Bayern.
Hier gibt es viele Möglichkeiten sich während des ganzen Jahres für den Natur- und Vogelschutz zu engagieren.
Der LBV in Bayern ist seit vielen Jahrzehnten in verschiedenen Themen des Naturschutzes engagiert. Durch Ankauf von Grundstücken sichert er wertvollen Lebensraum für Wildtier, Insekten und Co.
Als Mitglied erhält man wertvolle Informationen zum Beispiel via E-Mail Newsletter.
In einer Kreisgruppe oder lokalen Gruppe kann man sich vor Ort engagieren.